Aktuelles

Geschichtliches: Dilldappenzeichnung aus der Zeit um den 2. Weltkrieg aufgetaucht

Dilldappen Zeichnung aus 2. Weltkrieg

Dilldappen Zeichnung aus dem 2. Weltkrieg

Herr H. aus Bad Dürrheim würde vor Stolz im Grabe die Hand zum Gruß erheben, wüsste er, dass sein Ägyptisches Einwickelpapierle für die Dilldappenforschung von äußerster Wichtigkeit war. Denn nun ist klar, dass die Dilldappe sogar in Afrika bekannt ist. Während des 2. Weltkrieges war Herr H. unter Rommel in Afrika, wo man um irgend einen Sieg kämpfte. Als mal wieder Kampfpause war, weil die Engländer „Tea time“ hatten, kaufte er für seine Liebste zuhause im Reich, in einem nahegelegenen Basar ein kleines Anhängerle. Nach etlichem Hin und Her war er mit dem Verkäufer über den Preis einig geworden. Der wickelte das  wertlose Schmuckstück in ein Stück Papier, notierte aber noch schnell was drauf und gab es dem glücklichen Germanen.
Herr H., der eh kein arabisch konnte, nahm keine Notiz davon, bewahrte das Schmuckstück samt Papier in seiner Tasche auf, kämpfte weiter und stand irgendwann mit erhobenen Händen vor den Engländern. Als es in die Gefangenschaft ging, mussten alle ihre Taschen leeren. Dabei fiel einem Engländer dieses Einwickelpapier von Herr H. auf.  Er schaute es sich an, lächelte schob ihn beiseite und sagte in gebrochenem Deutsch: „Dilldapp forget it, go home!“ So kam es, daß Herr H. aus Bad Dürrheim viel früher, als alle anderen Kameraden, seine Liebste in die Arme nehmen und ihr das Anhängerle um den Hals hängen konnte. Ihm selbst kam alles wie ein Wunder vor. Als Frau H. später das Einwickelpapierle der DD Forschung vermachte, konnte ein Spezialist das arabische Zeichen deuten. Der ägyptische Händler wollte ihm wohl damit sagen: Ich hab dich übern Tisch gezogen, du Dilldapp. (siehe Foto)

Tags: Dilldappenforschung
Kommentar schreiben >>

Schreibe einen Kommentar


2
06
2010

Weitere Artikel

«
»