Aktuelles
Aus der Neckarquelle vom 29.7.2010
Vielleicht hat man den Artikel hier schon vermisst.
Irgendwie scheint die Dilldappe auch hier ihr Unwesen treiben,
denn es will einfach nicht so richtig klappen, mit der
Artikelserie. Der MSD ist dem Querulant bereits auf der Spur.
Trotz Hitze hineingewitscht in die Landesgartenschau.Vielleicht endlich der Temperaturrekord für den Supersommer des Jahrtausends? Aber hatten wir den nicht schon mal? Egal, trotzdem harter Tobak für einen Dilldapp, der sich lieber im kühlen Moor suhlt. Und die einzige Chance sich im feuchten Schlamm auf dem Barfusspark zu wälzen, wird mit zahlreichen Füssen getreten. Der Schuldige ist schnell gefunden: Die Dauerjammerer. Denn die Sonne rächt sich jetzt für ständiges Schlechtwettergemecker. Selbst schuld, sollen sie doch daheim bleiben, die Schattenparker. Das kann die Landesgartenschau nun wahrlich nicht bieten. Trotzdem: Schwer atmend schleppen sich unerschrockene Besucher übers Gelände. Die Pessimisten sind endlich die Glücklichen, denn wer zur Zeit seinen Regenschirm dabei hat, verwandelt ihn zum Schutzschirm gegen die Sonne und ist somit auch noch trendmäßig ganz vorne. Schutzschirme sind ja zur Zeit „in“. Nur was ist das? Sollte die Bevölkerung tatsächlich schon so überaltert sein, dass das Sterben sozusagen im Mittelpunkt stehen muss? Okay, vorwiegend ältere Besucher pilgern hier herum. „Ha, komm doch amol, da guck, so muß’n Garte aussehe!“ „No musch halt meh drin schaffe!“ Aber halt lieber nicht bis zum bitteren Ende. Denn in Anbetracht der Design-Grabsteingebilde der Großfamilie Muster, hat man nicht mal mehr Lust zu sterben. Schön, dass die Murmelbahn und die Kinderstimmen so nah beim Tod einen wieder erheitern. Nach dem Motto: „Mehr Leben auf dem Friedhof.“ Da reichts der gemeinen Dilldappe auch schon wieder. Ohne Moos nix los – da ist’s im Moment zum Glück dank Gartenschau doch etwas ruhiger als sonst. (pr/se)
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Dilldapp in der Presse III
So erschienen am 12.6.2010 in Schwenningens großer Zeitung der Neckarquelle.
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Gedruckt und fast vergessen
Bei einer Aufräumaktion im Archiv der Stuttgarter Landesbibliothek, wurden in einer total verstaubten Ecke Buchfragmente gefunden, die interessante Details zum Thema Dilldapp enthalten. Es handelt sich dabei möglicherweise um das Historische Wörterbuch Elsässischer Mundart.
Aus den alten Buchseiten konnte man Aufregendes über die Existenz und die Verbreitung der Dilldappe erfahren. Demnach scheinen sie sich vor langer Zeit auch in anderen Gegenden verbreitet zu haben, was wiederum beweist, dass so manche Dilldappe vom Schwenninger Moos über den Neckar ihren Weg in die Fremde gefunden hat. Interessant sind auch die Auslegungen über diverse Jagdvarianten. Weitere Blätter werden zur Zeit restauriert, um sie der Nachwelt zu erhalten.
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Leserbrief in der Neckarquelle vom 20. Mai 2010
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Wie fängt man eine Dilldappe?
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Dilldappen am Wochenende im Möglingssee gesichtet
Neulich erschien in der Neckarquelle ein Artikel über den Einsatz des DLRG im Möglingssee. Offiziell hieß es dass der DLRG den See von Grünalgen befreien würde, damit die Besucher der Landesgartenschau die grüne Grütze nicht anschauen müssen, sondern einen kristallklaren See vorfänden. Unser informeller Mitarbeiter vom MSD (Moos Sicherheitsdienst) hat jedoch eine ganz andere Version. Ihm kam zu Ohren, dass Angestellte der LGS am Wochenende mehrere Dilldappen gesehen haben wollen, die über das Gelände huschten und sich ein Bad im Möglingssee gegönnt haben sollen. Sie sollen vor Vergnügen derart gequiekt haben, dass die Mitarbeiter aufgeregt den DLRG alarmierten. Die rückten sofort aus mit Schlauchboot und Tauchern, um diese Tiere einzufangen. Zunächst musste jedoch der See vom Algen befreit werden, um die Tiere besser orten zu können. Der mehrstündige Einsatz hatte den Vorteil, dass der See nun frei von Algen ist, aber von den Dilldappen war leider nichts mehr zu sehen.
Original Zeitungsartikel vom Wochenendbericht:
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