Aktuelles

Empörend!!!!!! Internetseite im Stillstand!!!!!

Ja wo sind wir denn hier?

Seit Tagen warten die Leser auf neue Informationen über die Dilldappen, aber es tut sich nichts. Sie sind wie vom Erdboden verschwunden. Keiner weiß was los ist. Wir haben jetzt nachgeschaut und erfahren, dass alle Dilldappen aufgrund der Hitzewelle der letzten Wochen einfach in ihren feuchten Moorlöcher geblieben sind und die Tage mit Müßiggang verbracht haben. Es sind halt Tiere und keine Menschen, also bitten wir um Verständnis. Die menschlichen Dilldappen haben sich während dieser Hitzezeit mit hochroten Köpfen über die schattenlosen Plätze der LGS geschleppt und sind glücklicherweise nicht am Grabhügel der Möglingshöhe verendet, sondern haben noch den Ausgang und ihre Busse gefunden. Auf jeden Fall, während wir hier schwitzend warteten, ließen es sich die Dilldappen in ihren Behausungen gut gehen.

Sie glauben es nicht? Schauen sie selbst.

Wir bekamen hier ein pikantes Foto zugespielt vom Müßiggang unserer Dilldappen.
Es zeigt uns unsere Lieblingsinformantin „Karin“ endspannt im Bade genüsslich
an einem „Karinpirinja“ schlürfend.
Auf die dringliche Frage,“ Was machst du denn hier?“ säuselte sie lediglich:
„Du siehst doch, ich bade!“
Und was ist mit unseren Lesern?
„Passt scho!“
Tags: Dilldapp gesichtet
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29
07
2010

Schlechte Zeiten für Dilldappen

Die „Aktion Saubere Landschaft“ brachte ein seltsames Werkzeug zum Vorschein, den sogenannten Klopfstock, hinter dem sich schaurige Dramen verbergen.

Anhand einer Karte von 1907 konnten wir den genauen Fundort des gut erhaltenen Exemplars orten. Mit ihm wurden die Dilldappen im Mittelalter gejagt und erschlagen. Es war die Zeit der Hexenverbrennungen. War mal keine Hexe zum Verbrennen da, vertrieb man sich die Zeit beim Dilldappenklopfen. Der damalige Brauch seiner umworbenen Geliebten eine Dilldappe zum Geschenk zu machen, um sie zu beeindrucken, trieb die Burschen ständig auf’s Moos. Zuerst klopfte man damit in unregelmäßigem Takt so lange auf den Boden, bis die ersten neugierigen Dilldappen erschienen. Hatten sich dann genügend Tierchen versammelt, spähte man sich eine aus und schlug ihr mit den Klopfstock herzhaft auf den Kopf. Nun begann die wirkliche Mutprobe. Wollte man das begehrte, erschlagene Tierchen greifen, rasten die anderen Artgenossen wie besessen auf den Täter zu, quiekten und pfiffen in den schrillsten Tönen und bissen nach allem was irgendwie hervorstehend war. Wer nicht schnell genug war, hatte verloren.

Es war wohl die dümmste Art sich auf Dilldappen einzulassen. So kam es, dass viele Burschen nicht mehr nach Hause kamen, teils weil sie die Trophäe nicht hatten, oder weil sie ihrer Geliebten das Gewünschte nicht mehr bieten konnten. Deshalb geriet der Klopfstock ziemlich schnell aus der Mode und in Vergessenheit.

Schwenningen 1907

Tags: Dilldappenforschung
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8
07
2010

Jetzt wo die WM alle in ihren Bann zieht, erinnern wir uns an die Glanzzeiten des VFR

Der Ball des VFR Spiels von 1955

Toooor, Tooooor, so schallte es 1955 über den VFR Platz. Arme streckten sich gen Himmel. Zuschauer sprangen auf. Jubel brach aus.

Selbstvertrauen und Sicherheit wollten die Schwenninger bei diesem Spiel tanken.

Die Tore versenkten aber die Gäste, des damaligen VFR Schwenningen und sie siegten mit 5:0.

Ein enttäuschendes Spiel bei dem zum Schluss ein frustrierter VFR Spieler, den Untergang beschwörend und fluchend den Ball in hohem Bogen über den Zaun, Richtung Moos geschossen hatte. Der fiel genau vor eine Schar Dilldappen, die durch den Lärm angelockt, abseits zuschauten und immer wenn die Zuschauer aufschrien, begeistert mitquiekten. Sie selbst üben ja keinerlei Sport aus, finden es aber aufregend, wenn 22 Menschen hinter einer aufgeblasenen Kugel herlaufen, die jeder wegkickt und keiner so richtig haben will. Irgendwie scheint diese Kugel ungeheuer zu sein und nun lag sie vor den enttäuschten Dilldappen im Gras. Vorsichtig schlichen sie sich von der Seite an, beobachteten sie eine Weile ob sie sich bewegen würde, sprangen auf und machten sich wütend über sie her. Enttäuschte Dilldappen sind zu allem fähig. (siehe Foto)

Tags: Dilldappenforschung, Schwenninger Moos
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3
07
2010